Kurzübersicht zur Bauförderung von Neubauten durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)

Ziel der Förderung durch die KfW ist die Finanzierung besonders energiesparender Gebäude im Rahmen des CO2 Förderprogramms des Bundes.

Das Programm dient der zinsgünstigen langfristigen Kreditfinanzierung der Errichtung oder des Ersterwerbs von KfW-Effizienzhäusern mit niedrigem Energieverbrauch und CO2 Ausstoß.

Die Förderung soll darüber hinaus die finanzielle Belastung durch Bau- und Heizkosten reduzieren

und für den Nutzer langfristig kalkulierbar machen. (Quelle: KfW.de)

Gefördert werden von der KfW der Neubau oder Erwerb eines KfW-Effizienzhaus 70, 55 oder 40 oder eines vergleichbaren Passivhauses. Ein KfW-Effizienzhaus 100 entspricht den Vorgaben der EnEV (Energieeinsparverordnung) für den Neubau.

Das KfW-Effizienzhaus 70 hat einen Jahresprimärenergiebedarf von nur 70 % eines vergleichbaren Neubaus nach EnEV.

Das KfW-Effizienzhaus 55 hat einen Jahresprimärenergiebedarf von nur 55 % eines vergleichbaren Neubaus nach EnEV.

Das KfW-Effizienzhaus 40 hat einen Jahresprimärenergiebedarf von nur 40 % eines vergleichbaren Neubaus nach EnEV.

KFW Förderung

Folgende Überlegungen sind deshalb bei der Bauplanung mit einzubeziehen: Die Verwendung einer Holzpellet- bzw. Biomasseheizung oder Wärmepumpe. Die Planung einer Solaranlage für Brauchwassererwärmung. Eine hocheffiziente Außenwanddämmung, sowie Dämmung der Kellersohle oder Bodenplatte und Dachdämmung. Der Einbau von Fenstern mit Dreifachverglasung und Spezialrahmen.

Beim Neubau werden die Bau- und Baunebenkosten (ohne Grundstückskosten) sowie die Kosten für Beratung, Planung und Baubegleitung gefördert. Gefördert werden auch Umnutzungen von Nicht-Wohngebäuden, zum Beispiel Scheunen, zu Wohngebäuden. Die Kosten des Baugrundstücks werden gefördert, wenn es höchstens 6 Monate vor Antragseingang bei der KfW erworben wurde.

Außerdem werden gefördert die Baukosten, wie Material- und Arbeitskosten, die Baunebenkosten sowie Planungshonorar, den Energie- bzw. Bauberater, die Notar-, Maklergebühren, die Grunderwerbssteuer und die Kosten für die Außenanlagen. Gefördert werden natürliche Personen, Wohnungseigentümer-gemeinschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts.

Steuertipps für Hauseigentümer – Handwerkerkosten können Sie bei Ihrer Steuererklärung geltend machen!

Bei vielen steht in den nächsten Wochen wieder die jährliche Steuererklärung an. Um Geld zu sparen sollten Wohneigentümer sollten hierbei folgendes beachten: Handwerkerkosten können ab 2013 auch für Um- und Neubauten steuerlich geltend gemacht werden.

Steuererklärung

Qulle: Esther Stosch / pixelio.de

Nach Renovierungsarbeiten im Haus können Steuerzahler 20 Prozent der Ausgaben für Handwerker von der Steuer absetzen. Das gilt jetzt auch für Um- und Neubauten.

Maximal dürfen 1.200 Euro abgesetzt werden, das entspricht einer Handwerkerleistung von etwa 6.000 Euro.

Vom Finanzamt berücksichtigt werden allerdings nur die Arbeitsleistung, sowie Anfahrtskosten und Maschinenmiete.  Materialkosten haben für die Steuer keine Relevanz.
Achten Sie deshalb unbedingt darauf, sich die Arbeitskosten auf der Rechnung getrennt ausweisen zu lassen!

Auch Barzahlungen werden nicht anerkannt. Die Rechnung muss überwiesen oder per Scheck beglichen werden!

Bauatelier W3 baute attraktive Stadtvilla bei Zürich

Bei Zürich baute das Bauatelier W³ eine ansprechende Stadtvilla in massiver Bauweise. Die Planung wurde von Hans Max Wurth ganz auf die Wünsche der Bauherrschaft und die topographischen Gegebenheiten abgestimmt. Am Computer wurden am virtuellen Gebäudemodell unterschiedliche Bebauungsvarianten simuliert. Schließlich entschied sich die Bauherrschaft für eine zweigeschossige Stadtvilla mit einem Schwimmbecken im Außenbereich.

Villa schweiz

Villa, Schweiz, Bauplanung: Hans Max Wurth, Bauatelier W3

Im Erdgeschoss wurden Wohn- und Essbereich, Küche und Gäste-WC geplant. Im Obergeschoss sind die Schlafräume und das Wellness-Bad untergebracht. Von allen zentralen Wohnräumen hat man einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft. Die Erschließung erfolgt über ein großzügiges Treppenhaus.

Stastvilla, Schweiz

Stastvilla bei  Zürich

Die Freiraumgestaltung mit Schwimmbecken und Umkleide wurde von Bauatelier W3 ganz auf das Wohnhaus abgestimmt. Das Gebäude wird in massiver Bauweise realisiert und erfüllt den Niedrigenergiestandard. Das Gebäude ist voll unterkellert. Die Bauzeit betrug zwölf Monate.

Lange Nacht der Musterhäuser 2014 war für BauatelierW3 ein voller Erfolg

Die Lange Nacht der Musterhäuser auf dem Gelände der Eigenheim und Garten  war auch in diesem Jahr für das BauatelierW3 ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Waren Sie schon einmal nachts in fremden Häusern?“ flanierten ca. 400 bauinteressierte Kunden durch das Ausstellungsgelände. Neben der Präsentation der Musterhäuser gab es unter anderem Gratis-Glühwein und zahlreiche kleinere Rahmenprogramme, wie Weinverköstigung und Küchenpräsentationen. Viele Bauinteressierte nahmen das kostenfreie Angebot an und informierten sich umfangreich über die neuesten Trends im Bauwesen. Im Bauatelier W3 konnten sich die Besucher bei Hans Max Wurth über die neuesten Planungsmethoden mit dem virtuellen Gebäudemodell informieren. Über die neuesten Küchentrends informierte Simone Lang von Marquardt-Küchen aus Bad Cannstatt.

Bürohaus Fellbach

unser Bürohaus in Fellbach auf der „langen Nacht der Musterhäuser“

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Besuchern für den gelungenen Abend sowie die netten Gespräche und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Wohngebäude bei Heilbronn

Im Auftrag einer vierköpfigen Familie plant das Bauatelier W3 bei Heilbronn ein Wohnhaus in massiver Bauweise. Der Bebauungsplan sieht eine dreigeschossige Bauweise mit Pultdach vor. Über den Eingangsbereich im Sockelgeschoss wird das Gebäude erschlossen. Hier befinden sich auch die Doppelgarage sowie der Hobbyraum und ein Büroraum. Im Erdgeschoss befindet sich der Wohn- und Essbereich sowie ein Arbeits- und Gästezimmer. Im Oberschoss sind das Schlafzimmer, die Kinderzimmer und das Bad geplant. Von dem Balkon im Oberschoss und der Terrasse im Erdgeschoss hat man einen schönen Ausblick auf die umgebende Landschaft.

Bauberater Hans Max Wurth hat das Gebäude so konzipiert, dass die Hauptwohnräume tagsüber optimal mit Tageslicht versorgt sind. Wohn- Essbereich und Küche sind im Süden und Westen angeordnet. Im Obergeschoss sind das Schlafzimmer und das Bad im Süden und Osten geplant, die Kinderzimmer sind nach Westen ausgerichtet. Die großzügige Terrasse befindet sich im Südwesten und ist damit optimal belichtet. Im Sockelgeschoß befinden sich noch ein Büroraum, die Kellerräume und der Technikraum.

Das eigenwillige Farbkonzept und die Ausprägung des Pultdaches geben dem Gebäude seinen spezifischen Charakter. Das Massivhaus wurde als KFW-Effizienzhaus 70 geplant. Eine Luft-Wasserwärmepumpe sorgt für die benötigte Heizwärme. Über eine Zisterne kann die Gartenbewässerung erfolgen und Brauchwasser für die Sanitäreinrichtungen entnommen werden.