Bauatelier W3 plant Bürohaus für ein Softwareunternehmen bei Starnberg

Im Auftrag eines Softwareunternehmens plant das Bauatelier W3 In der Nähe von Starnberg ein dreigeschossiges Bürohaus in massiver Bauweise. Das Unternehmen will für seine Mitarbeiter einen repräsentativen Firmensitz realisieren.

Bürohaus bei Starnberg Bauberatung: Bauatelier W3

Bürohaus bei Starnberg
Bauberatung: Bauatelier W3

Im Foyer im Erdgeschoss befindet sich der zentrale Empfang. Über einen Aufzug sind alle Bürogeschosse zu erreichen. Das Gebäude ist barrierefrei geplant.

Alle Büroräume sind nach außen hin orientiert und verfügen über einen Blick auf die umgebende Landschaft. In der Gebäudemitte ist in jedem Geschoss ein Servicekern untergebracht. Hier befinden sich die Teeküchen, Pausenräume, Archivräume, Serverräume und Toiletten. Im ersten Obergeschoss befinden sich neben dem Chefbüro die Konferenz- und Besprechungszimmer. Das Gebäude verfügt über sechs überdachte Stellplätzte.

Die umlaufenden Fensterbänder der Fassade sowie das auskragende Flachdach geben dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter. Der Foyerbereich kann zudem für Veranstaltungen, wie Hausmessen und Informationsveranstaltungen, genutzt werden.

Durch die modularen Grundrisse und Fassadengestaltung kann dann Gebäude sehr wirtschaftlich realisiert werden. Geplant wurde nach dem Niedrigenergiestandard. Die Technikräume im UG verfügen über einen Luft-Wasser-Wärmepumpe um die Wärme der Raumluft über das Lüftungssystem der Zuluft weiterzugeben. Durch die klimatisierte Luft ergibt sich das ganze Jahr ein angenehmes Raumklima und auf störende Heizkörper oder eine Fußbodenheizung kann verzichtet werden. Die Dachfläche kann mit Photovoltaikelementen versehen werden. Außerdem sind Zisternen zur Regenwassernutzung angedacht.

Bauatelier W3: Tipps rund um das Thema barrierefreies Bauen

Der Bau eines Eigenheims ist immer ein wichtiger Schritt. Entscheidet man sich dazu, will man die Immobilie natürlich auch möglichst lange nutzen. Deshalb möchte das Team vom Bauatelier W3 in diesem Beitrag ein paar Denkanstöße und Tipps zum Thema barrierefreies Bauen geben.

Entschließt man sich dazu sein Eigenheim barrierefrei zu planen, ist erst einmal wichtig die baulichen Möglichkeiten zu prüfen. Hiebei ist entscheidend, welche Voraussetzungen ein Grundstück sowie der für den Geltungsbereich zugehörige Bebauungsplan bieten. Ist ein Grundstück eben und lässt der Bebauungsplan dies zu, sollte man nach Möglichkeit alle wichtigen Wohnräume im Erdgeschoss anordnen.
Ist dies nicht möglich so empfiehlt es sich von Anbeginn einen Lift – im Idealfall mit den entsprechenden Abmessungen für einen Rollstuhl einzuplanen. Dieser kann auch erst später -bei Bedarf-  nachgerüstet werden. Der dann benötigte Platz sollte aber unbedingt schon von Beginn an mit eingeplant werden, um eine spätere Nachrüstung zu vereinfachen.

Weiterhin sollte das Gebäude ohne Schwellen oder Stufen konzipiert werden. Auch empfiehlt es sich, den Sanitärbereich so zu gestalten, dass Sie eben –ohne Schwelle- in die Dusche gelangen können. Ebenso sollten Balkontüren und Zugänge auf Terrassen ohne Schwelle ausgeführt werden. Außerdem ist es sinnvoll die Türbreiten, die Anordnung der Sanitärobjekte und der Bewegungsräume so zu dimensionieren, dass sie auch bequem mit einem Rollstuhl zu befahren wären. Hierbei ist die DIN 18040-2 maßgebend.

Was den späteren Umbau von Gebrauchsimmobilien angeht, so gibt es ein Förderprogramm der KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Hierbei wird pro Wohneinheit ein Kredit bis zu 50.000.- subventioniert. D.h. sie zahlen niedrigere Zinsen.